S Die fragwürdigen Methoden von Reader’s Digest enttarnt – § 263 StGB

Die fragwürdigen Methoden von Reader’s Digest enttarnt

Bist du auch ein Fan davon, Klebeaktionen mit fragwürdigen Gewinnversprechen zu erhalten? Dann wird dich Reader’s Digest sicherlich begeistern. Doch Vorsicht, hinter den bunten Aufklebern steckt mehr, als es den Anschein hat.

Die irreführenden Praktiken von Reader’s Digest

„Kleben Sie gern?“ – fragt Reader’s Digest in seinen Werbepostings und verspricht verlockende Gewinne durch das Anbringen von „Maximal-Gewinn-Siegeln“. Doch hinter den bunten Aufklebern verbirgt sich eine ausgeklügelte Taktik, um Verbraucherinnen und Verbraucher in die Falle zu locken. Nicht nur mit Gewinnversprechen, sondern auch mit mehrstufigen Klebe-, Rubbel- und Registrieraktionen wird versucht, Produktbestellungen zu provozieren. Wer dieser Masche auf den Leim geht, kann innerhalb von 14 Tagen unerwünschte Bestellungen widerrufen und sollte vorsorglich der Zustellung von weiterem Werbematerial per Einwurf-Einschreiben widersprechen.

Die fragwürdigen Versprechungen von Reader’s Digest

„Mit dem „Maximal-Gewinn-Siegel“ zu 600.000 Euro“ – so lautet das verlockende Angebot von Reader’s Digest, das jedoch nicht ohne Tücken ist. Ein gewisser Herr B. erhielt ein Schreiben, in dem ihm ein sagenhafter Gewinn in Aussicht gestellt wurde. Nachdem er das „Maximal-Gewinn-Siegel“ angebracht und zurückgeschickt hatte, wurde ihm nicht nur ein Atlas angeboten, sondern auch ein Uhren-Rechner, der bei einer Bestellung gratis mitgeliefert werden sollte. Obwohl die Teilnahme an den Gewinnspielen theoretisch nicht an eine Produktbestellung gebunden ist, werden durch die komplizierten Registrierungsanforderungen und die vermeintlichen „Vorteilsangebote“ wie das „Vorteils-Angebot-Siegel“ für die Atlasbestellung oder das „Schlüssel-Marke“ für die Teilnahme an einem Autogewinnspiel zusätzliche Hindernisse geschaffen. Dies führt oft dazu, dass Verbraucher ungewollt in eine Bestellfalle tappen…

Die Manipulationsstrategien von Reader’s Digest

„Diese Werbung von Reader’s Digest gehört in den Papiermüll!“ – so lautet der klare Rat an alle Verbraucher, die nicht Opfer der vermeintlichen Glücksspielmasche werden wollen. Durch manipulative Schreibweisen, persönliche Anreden und verlockende Gewinnversprechen versucht Reader’s Digest, Unschuldige in die Irre zu führen und zum Kauf zu verleiten. Es ist ratsam, einmal getätigte Bestellungen innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen, auch wenn es sich um den unerwünschten Atlas für 19,95 Euro plus Geschenk handelt. Es ist ratsam, den Widerruf per Einwurfeinschreiben zu versenden, um im Zweifelsfall einen Nachweis für die Rücksendung zu haben…

Die Gegenmaßnahmen gegen unerwünschte Werbepost

„Vorsicht vor den verlockenden Vorteilsangeboten!“ – das ist die Devise, wenn unerwünschte Werbepost von Reader’s Digest ins Haus flattert. Mit dem Wissen um die fragwürdigen Praktiken und die manipulativen Tricks des Unternehmens können Verbraucherinnen und Verbraucher sich gegen ungewollte Bestellungen wehren und die Taktik der scheinbaren Gewinnchancen durchschauen. Letztendlich geht es darum, sich vor fragwürdigen Verkaufsmaschen zu schützen und gegen unerwünschte Werbepost anzukämpfen…

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